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Paukenschlag beim VfL Frei-Weinheim

Fabian Frey schießt den VfL auf Rang 4

Alles andere als einen lauen Sommerkick präsentierte #UnserVfL am Sonntag seinen über 100 Zuschauern beim Spiel gegen FC Nackenheim. Im 3-5-2 agierte das Team um Jojo Kull mit zwei breit aufgestellten Stürmern und wollte so die starken Aussenbahnspieler des FCN aus dem Spiel nehmen. Los ging es aber mit einer Schrecksekunde als ein FC Spieler, nach einer Unachtsamkeit der VfL Hintermannschaft, aus 11 Metern über das Tor zielte. Nichtsdestotrotz übernahm der VfL die Kontrolle über das Spiel, zeigte eine wesentlich reiferen Spielaufbau und wirkte im Ballgewinnspiel mutiger und strukturierter. Der Spielaufbau des Gastes fand ausschließlich über die Mittelposition statt und der VfL war Herr im eigenen Haus, jedoch ohne sich zu belohnen. Bereits in der 1. Halbzeit musste Sandro Zey Ausgewechselt werden und auch auf der anderen Aussenbahn zeigten die Spieler wegen der hohen Laufleistung Ermüdungserscheinungen, weshalb der FCN Ende der 1. und Anfang der 2. Halbzeit Oberwasser zu bekommen schien. Der VfL bekam das Geschehen ab der 55. Minute jedoch wieder in den Griff und war die bessere Mannschaft, wurde jedoch 2 mal vom Schiedsrichter mit falschen Abseitsentscheidungen belegt, die einen Treffer (Kull, Sinanovic) verhinderten. Es dauerte bis zur 75. Minute ehe Lukas Baumgartner, Fabian Frey auf die Reise schickte und der mit einem sehenswerten Linksschuss das 1:0 besorgte. Große Freude im Lager des VfL, der es jedoch versäumte im Nachgang auf das 2:0 zu drücken. Nico Hammer im Tor des VfL musste noch einen Fernschuss der Gäste an die Latte lenken und mit einer Fussabwehr glänzen, eher der Schiedsrichter die Partie beendete. Hitzige Diskussion von unserer Seite nach dem Spiel, als unser Trainer David Klose und einige Spieler das Fair Play der Gäste monierten, die zu keiner des Spiels es für nötig hielten den Schiedsrichter zu unterstützen und auf Fehlentscheidungen hinzuweisen. Gegipfelt war dies in m einer Situation in der 88. Minute, als unser Spieler Asmir Sinanovic einen Eckball mit den Worten „der Eckball ist für den Arsch“ kommentierte und vom Schiedsrichter wegen Gegnerbeleidigung die rote Karte sah. Anstatt den Schiedsrichter darauf aufmerksam zu machen, gab es lediglich Applaus vom Gegenspieler. Bitter für den VfL der ohnehin nur einen Kader von 15 Mann hat und derzeit jeden Spieler benötigt.

Fazit: Unterm Strich ein verdienter Sieg des VfL der auf Rang 4 klettert und zu diesem Zeitpunkt der Saison nie einen besseren Platz belegte und obendrein den vierten Sieg in Folge feierte. Mit den verbleibenden Spielen gegen Bingen, Nieder-Olm, Stadecken-Elsheim, Barbaros, Wackernheim und Nierstein kann der VfL sich trotz des winzigen Kaders, berechtigte Hoffnungen auf einen Platz im oberen Tabellendrittel machen.

Aufstellung: Hammer, Eich, Mull, Anders, Frey, Baumgartner, Spitzbarth, Henrich, Zey (32. min Michel / 61. Minute Diehl) Kreuz (61. min Sinanovic) Kull

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