Am Samstag, den 27. September 2025, empfing der VfL Frei‑Weinheim die Alten Herren (AH) der Freien Sportvereinigung Hansa 07 aus Berlin‑Kreuzberg‑Friedrichshain zu einem Freundschaftsspiel und anschließendem Besuch des Rotweinfestes. Es war das mittlerweile dritte Treffen der beiden AH‑Teams; im letzten Jahr war man bereits in Kreuzberg zu Gast.
Der sportliche Rahmen
Das Spiel war weniger ein Kräftemessen, sondern vielmehr ein Anlass, die partnerschaftliche Verbindung zu pflegen. Auf dem Platz spielten beide Teams mit Engagement und Respekt – und in einem besonderen Moment trat „Ehrenmitglied“ Klaus Karras mit auf das Feld: Mit 74 Jahren und nach 55 Jahren Vereinszugehörigkeit zeigte er eindrücklich, was Beständigkeit und Liebe zum Verein bedeuten.
Mit Joachim Schulze 68 Jahre trug sich jemand 3 mal in die Torschütze Liste des Tages ein.
Um Fairplay und Gemeinschaft zu stärken, wurden die beiden AH‑Mannschaften kurzerhand gemischt: So entstand ein „Mix‑Team“, das aus Mitgliedern beider Vereine bestand. Dieses Mix‑Team des VfL Frei‑Weinheim gewann das Spiel knapp mit 6:5. Das Ergebnis war allerdings nicht das Entscheidende; wichtiger war das gemeinsame Erleben und der Respekt untereinander.
Freundschaft & Fairplay
Von Beginn an war deutlich spürbar: Hier geht es nicht um Sieger oder Verlierer, sondern um freundschaftlichen Wettstreit. Fouls wurden freundlich geklärt, jeder Einsatz gewürdigt. Jeder Spieler war Teil des Ganzen – und die Mischung der Teams war ein Symbol für die gute Verbindung unserer Vereine.
Geschenk & Erinnerung
Ein besonderes Zeichen wurde gesetzt: Die Mannschaft von Hansa 07 überreichte dem VfL Frei‑Weinheim ein Trikot, welches künftig im Vereinsheim einen festen Platz haben wird. Dieses Geschenk dient als sichtbares Zeichen der Verbundenheit und als Erinnerung an den Tag.
Fazit
Der 27. September war ein Tag, der zeigt, wie wichtig Vereinsfreundschaft, Fairness und Gemeinschaft sind. Dass das sportliche Ergebnis – in diesem Fall ein 6:5‑Sieg des Mix‑Teams – fast in den Hintergrund rückte, spricht für die Qualität des Zusammentreffens. Das anschließende gesellige Beisammensein beim Rotweinfest gab Raum für Gespräche, Erinnerungsaustausch und die Pflege der Beziehung zwischen den Vereinen.
Wir blicken hoffnungsvoll auf kommende Begegnungen – sportlich, respektvoll und partnerschaftlich verbunden.
Bericht und Bilder: Rafael Cannas

