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Niersteins Stürmer zeigen wie man Meister wird

Gut gespielt und dennoch keine Punkte, so oder so ähnlich kann man den Auftritt beim Tabellenführer in Nierstein zusammenfassen. #UnserVfL legte furios los und lies während der Anfangsviertelstunde den Gastgeber garnicht ins Spiel kommen. Folgerichtig zwang Taha Altemir den VfR Keeper zu einer Glanztat, als er eine Flanke mit dem Kopf Richtung Tor drückte. Mitten in die drückend überlegene Phase des VfL, fiel der Gegentreffer nachdem ein Niersteiner Stürmer gegen 3 Frei-Weinheimer einschieben durfte. Daraufhin befreite sich der Tabellenführer etwas aus dem Pressing des VfL und gestaltete die Partie offener, ohne jedoch auch nur ansatzweise spielerisch zu glänzen. Der VfL war weiterhin besser strukturiert, musste aber bis zur 2. Hälfte warten, bis man den Ausgleich bejubeln durfte. In der 48. Minute lies Taha Altemir den Ball auf Markus Kreuz klatschen, der mit einem Pass in die Schnittstelle Lars Anders fand, der zum völlig verdienten Ausgleich traf. Auch in der Folge war der VfL dem Sieg gefühlt näher, hatte jedoch Pech, als der Schiedsrichter nicht auf Elfmeter entschied, als Sandro Zey im 16er gelegt wurde… wie im Fupa.TV Video zu sehen, eine Fehlentscheidung. Völlig aus dem nichts heraus, erzielte Nierstein durch einen direktverwandelten Eckball den 2:1 Führungstreffer (76.min) und weil ein Sonntagsschuss an diesem Wochenende nicht genug sein sollte, folgte das 3:1 nur 2 Minuten später aus 30 Metern Torentfernung. Das Glück was den VfL die vergangenen Wochen begleitete war diesmal dem Gegner hold, der den Vorsprung nach Hause schaukelte und zumindest in Halbzeit 2 die 3 Punkte rechtfertigte.

Aufstellung: Artl, Richter (78. min Sinanovic), Mull, Anders, Eich (87. min Meier), S. Zey, Kull, Spitzbarth, R. Zey (70. min Frey), Kreuz, Altemir

Fazit: Wer solche Spiele gewinnt, der wird Meister… Nierstein mit nach eigener Aussage 6 Ausfällen behaftet, konnte zu keiner Zeit ins Spiel finden und war über weite Strecken des Spiels unterlegen. So schwach und konfus der Spielaufbau jedoch war, so gut und effektiv präsentierte sich der Sturm, der an diesem Tag zeigte warum der VfR die meisten Buden in der Hinrunde für sich verzeichnen konnte. Der VfL kann diese Niederlage verschmerzen, spielte man doch groß auf und hat sich nichts vorzuwerfen. Ein zusätzlicher Wermutstropfen ist die Verletzung von Danny Eich, dessen Einsatz im Derby gegen Ockenheim noch fraglich ist.

Traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich, Lars Anders
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