Vorheriger Beitrag
Absagen kommt für VfL nicht in Frage // Vorbericht 30. Spieltag
Nächster Beitrag
U15 mit Kantersieg

Serie reißt im letzten Saisonspiel

Leider konnte der VfL seine ungeschlagene Heim-Serie von über 1 Jahr nicht ausbauen. Im letzten Saisonspiel setzte es eine 1:2 Niederlage gegen den Tabellenfünften aus Schwabenheim. Nach anfänglichem abtasten, reichten der TSG 30 Minuten, in denen der VfL dominiert wurde und mit 0:2 in die Kabine geschickt wurde. Zu groß war der Unterschied zwischen der TSG, die „weniger“ Ausfälle kompensieren musste. Beim VfL fehlten mit Fabian Richter, Fabian Frey, Markus Kreuz, Peco Stojancic, Alex Mull, Alex Eich, Thomas Kuhl, Lucas Baumgartner, Andre Müller und Marius Michel gleich 10 Spieler die in den vergangenen Wochen noch von Beginn an ran durften und mit Roman Eckes, Aziz Karagöz, Tim Wortmann und Timo Medinger weitere 4 Spieler die zu Beginn der Saison Teil des Kaders waren. Einen Vorwurf mochte Trainer David Klose seiner Rumpfelf nicht machen, fehlte es doch nicht an deren Einstellung, sondern viel mehr an der fehlenden Abstimmung. Schwabenheim nutzte dies aus und erzielte 2 Treffer in Halbzeit 1, die auch gut und gerne in einem 0:4 hätte enden können, wäre nicht Marc Göcks im VfL Tor auf seinem Posten gewesen. Mit Halbzeit 2 kam durch die Einwechselung, des zuvor verhinderten Dirk Spitzbarth, Schwung ins VfL spiel. Zusammen mit Johann Leonhard und Domenique Zoogbaum, setzte Dirk Spitzbarth dem Spiel seinen Stempel auf und das Frei-Weinheimer Aufbauspiel bekam seine Automatismen zurück. Der VfL spielte sich gefällig durch die Reihen des Gegners und zeigte Moral. Die Schwabenheimer schalteten bereits ab der 45. Minute 1-2 Gänge zurück und hatten Glück, das nur Taha Altemir den Weg ins Tor fand.

Aufstellung: Göcks, Koeder, Schmitt, Medinger J., Anders, Leonhard, Joseph (Spitzbarth), Zoogbaum, Hartmann (Rockert), Fabian, Altemir

Fazit: Unterm Strich ein Spiel das keinen Gewinner verdient gehabt hätte, jedes Team hat eine gute Halbzeit gespielt, jedoch aber auch eine Halbzeit komplett versagt. Am Ende siegte die TSG nicht unverdient, da man vor dem Tor einfach die bessere Mannschaft war.

0

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.