Der VfL verliert mit Norbert, der von allen nur liebevoll „Norby“ genannt wird, nicht nur ein langjähriges und verdientes Ehrenmitglied. Viel mehr: Der VfL trauert vor allem um ein echtes Original, der für alle ein guter Freund und Kumpel war. Auf „Norby“ konnte man sich verlassen! Kein Mann großer Worte, sondern vor allem Taten. Er war weniger in der ersten Reihe, als vielmehr am Werkzeug, beim Auf- und beim Abbau zu finden. Bis zuletzt hat er in der Oldie-Truppe mitgearbeitet, die rund um das Vereinsheim handwerklich zugange war. Beim Bau des VfL-Vereinsheims vor mehr als 25 Jahren hat er große Verdienste. „Norby“ hatte stets ein leichtes Lächeln auf den Lippen, war immer freundlich und hilfsbereit. Harte Schale – weicher Kern, so kannten wir „Norby“. Die „Kapp“ war sein Markenzeichen. Er war einer der  untrennbaren „Balle Bube“ und war vor allem gemeinsam mit seinem Bruder Werner im VfL über Jahrzehnte engagiert. Seine Frau Petra war ebenfalls über viele Jahre im VfL mit großem Engagement dabei. Wir sind ihnen dafür sehr dankbar und immer verbunden.

In all den Jahren seiner Mitgliedschaft war er engagiert als Spielausschuss und im Vorstand als Beisitzer. Er war sich sogar nicht zu schade, zur Glanzzeit des VfL-Männerballetts seine Hüften auf der Bühne zu schwingen – über mehr als ein Vierteljahrhundert mit viel Spaß.

Die Aktiven haben „Norby“ zum letzten Heimspiel gegen Mombach mit Schweigeminute und Trauerflor gedacht. Der ganze VfL wird ihn immer in bester Erinnerung behalten!

Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie, die immer auch Teil der VfL-Familie ist. Wir wünschen ihr viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und doch nie vergessen lassen. (anonym)