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Bericht des 1. Vorsitzenden Manfred Arnold

AnzugfotoHallo Sportler, liebe Mitglieder,
sehr geehrte Freunde und Förderer des VfL,
im April dieses Jahres hat mich die Mitgliederversammlung zum neuen Vorsitzenden des VfL gewählt. Nach mehr als fünf Monaten möchte ich daher an dieser Stelle berichten, was sich im VfL tut, wie die Zusammenarbeit im Vorstand und mit den Abteilungen funktioniert und welche Ziele wir ansteuern sollten.

Zunächst einmal darf ich auch an dieser Stelle meinem Nachfolger und Vorgänger im Amt des Vorsitzenden, Max Lorenz, Lob und Anerkennung zollen für die jahrzehntelange Führung des VfL. Er ist der lebende Beweis dafür, was man mit Engagement, Hingabe, sozialer und fachlicher Kompetenz in einem Ehrenamt auch nebenberuflich für die Gemeinschaft leisten kann. Max, Du hast das gut gemacht!

Gut gemacht wird es auch in der Jugendabteilung. Hier habe ich eine engagierte Truppe von Trainern und Betreuern vorgefunden, die nicht nur mit Herzblut bei der Sache sind sondern auch mit fachlicher Kompetenz Woche für Woche auf dem Platz stehen und ihre Jugendmannschaften auf sportlicher und sozialer Ebene trainieren, fördern und fordern. Hier wächst das fußballerische Potenzial des VfL heran für eine mittel- und langfristig erfolgreichere Zukunft. Eine ehrenamtliche Arbeit, die gar nicht genug gewürdigt werden kann.

Weniger gut ist es in der vergangenen Saison für unsere Erste Fußballmannschaft gelaufen. Das Klassenziel wurde leider verfehlt. Selbstkritisch muss man sehen, dass hieran viele Akteure – auf unterschiedlichen Ebenen im VfL – beteiligt waren. Aber – aus einer Niederlage kann man auch gestärkt aufstehen. Ich hoffe, dass unsere Mannschaft dies auch im weiteren Saisonverlauf zeigt und es unserem neuen/alten Trainer David Klose gelingt, ein spielstarkes und kämpferisches Team zu formen, das durch Kameradschaft und gegenseitige Achtung und Anerkennung eine innere Stabilität erlangt. Unser Ziel muss es sein, in einer oberen Klasse dauerhafte Präsenz zu zeigen. Der Vorstand wird hierfür alle verfügbaren Mittel bereitstellen.

Die Zusammenarbeit im Vorstand ist gut. Traditionell trifft sich der Gesamtvorstand in der Regel einmal im Monat, um grundsätzliche oder abteilungsübergreifende Angelegenheiten des VfL zu beraten und zu entscheiden. Für die wiederkehrenden und eiligen Aufgaben liegt das Mandat beim geschäftsführenden Vorstand, der auch in der Lage ist, schnell und situationsorientiert zu entscheiden oder seine Entscheidungen aus sachlichen Gründen zu revidieren. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Kompromiss mit den Alten Herren wegen der weiteren Platzfreigabe für die Trainingsstunden am Mittwoch.
Ich biete jedem Mitglied, Trainer, Betreuer oder Sportler an, sich bei Problemen direkt an mich oder ein Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes zu wenden – nur im offenen Dialog können wir die bestmöglichen Entscheidungen für den VfL treffen.

Mit dem Pächter des Vereinsheimes gehen wir nun in das zweite Vertragsjahr. Das bisherige Miteinander ist geprägt von gegenseitigem Respekt und Vertrauen, so dass es für eine längerfristige Zusammenarbeit gute Gründe gibt.
Leider gibt es in diesem Zusammenhang nachbarliche Streitigkeiten wegen angeblich ständig überhöhter Lärmwerte durch Sportbetrieb, Vereinsgaststätte und Betrieb auf dem übrigen Vereinsgelände. Dieser Streit belastet insbesondere unsere Gaststätte, so dass zu hoffen ist, dass mit Hilfe der Stadtverwaltung alsbald eine Klärung herbeiführt werden kann.
Nicht förderlich ist in diesem Zusammenhang, wenn der Streit im Namen des VfL unnötig durch verbale und schriftliche Kommentare angeheizt wird – auch wenn diese gut gemeint sind.

Dank David Klose hat sich der VfL beim DFB-Wettbewerb „Mein Vereinsheim“ beteiligt und gewonnen – auch wegen der gut bürgerlichen Küche unseres Vereinswirtes. Ein Besuch lohnt sich daher immer.
Der Mitte Juli 2014 gedrehte Film über das Vereinsheim sowie über den täglichen Trainingsbetrieb soll im Oktober/November 2014 zur Verfügung stehen. Ich hoffe, dass dies ein Film wird mit guter Außenwirkung für den VfL.

„Dance Revolution“ steht für erfolgreiche Jugendliche beim VfL, die nicht Fußball spielen. Es ist der Name unserer jungen Showtanzgruppe im Alter von 9 – 12 Jahren, die schon mehrere preisgekrönte Auftritte hatte und dieses Jahr ihr erstes eigenes Showtanzturnier ausgerichtet hat. Eine Fortführung im kommenden Jahr ist ins Auge gefasst.

Letztlich darf ich nochmals auf die Jugendabteilung zurückkommen. Vom 5.9. – 7.9.2014 richtet sie ihr 3. Fußballcamp für Kinder im Alter von 7 – 12 Jahre auf dem hiesigen Sportplatz aus. Im vergangenen Jahr haben sich daran rd. 70 junge Fußballer beteiligt. Wenn es Ihre Zeit erlaubt – schauen Sie an diesen Tagen doch einmal kurz vorbei.

Ich hoffe, dass dieser Überblick einige neue Informationen liefern konnte und bei vielen
Lesern Interesse für den VfL weckt.

Mit sportlichen Grüßen

Manfred Arnold
Vorsitzender

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