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Mommenheim unterstreicht seine Ambitionen

Manchen Zeitungsleser am darauffolgenden Montag mag der knappe 1:2 Sieg des TSV Mommenheim in Frei-Weinheim getrügt haben. Der VfL führte 1:0 und fing sich erst spät den 2. Treffer (86. min) ein, der schließlich die Niederlage bedeutete. Wer das Spiel jedoch gesehen hatte, konnte einen Klassenunterschied zwischen dem Aufsteiger der B-Klasse und dem letztjährigen Fast-Aufsteiger in die Bezirksliga ausmachen. In puncto Athletik war das Mommenheimer Ensemble ebenso überlegen wie im Spielaufbau. Entgegenzusetzen hatte der VfL seine Ausdauer, eine eng verteidigende Defensive, sowie Taha Altemir und Markus Kreuz, die den Gast das ein ums andere mal an den Rand einer Niederlage brachten. Die Hoffnung gegen den ständig agierenden Gast etwas zahlbares mitzunehmen, schürte Fabian Frey, der eine Hereingabe von Romano Zey zum 1:0 (25. min) verwertete. Mommenheims Team zeigte sich jedoch wenig beeindruckt und beschäftigte Richter & Co permanent mit viel Ballbesitz, ohne jedoch im Angriffsdrittel die entscheidende Präzision an den Tag zu legen. Eine Ausnahmeflanke und ein perfekter Kopfball bescherten dem TSV den Ausgleich, der bis zu 86. Minute bestand haben sollte. Die beste Chance in der Zwischenzeit vergab Johannes Kull, als er frei vor dem TSV Torspieler über das Gehäuse zielte. Mit einer Unachtsamkeit ermöglichte der bis dato fehlerfreie Nico Hammer den Führungstreffer des TSV, als der Torspieler zuerst nicht aus seinem Kasten eilte um einen langen Ball zu klären und dann das Tor für einen Heber preisgab.

Mit einem Unentschieden (4:4) trennten sich die Reserveteams des TSV und des VFLFW

Aufstellung: Hammer, Henrich (55.min Zoogbaum), Richter, Mull, Eich, Zey (74. min Sinanovic), Spitzbarth, Kull, Frey, Kreuz, Altemir

Fazit: Mehr als doppelt soviel an Torgelegenheiten hatte der TSV gegenüber #unseremVfL und über den Ballbesitz lohnt es sich nicht zu reden…unterm Strich gewinnt die bessere Mannschaft und im Lager des VfL muss man sich nichts vorwerfen. Die empfindlichen Ausfälle wurden hervorragend kompensiert, insbesondere Romano Zey, Domenique Zoogbaum, Nico Hammer im Tor und Fabian Richter lieferten eine mehr als gute Partie ab.

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